Das ASRAD-R (Advanced Kurzstreckenluftabwehrsystem, RBS) ist ein in einem Fahrzeug montiertes Kurzstrecken-Luftverteidigungssystem, das durch eine gemeinsame Anstrengung zwischen Deutschland und Schweden zwischen Rheinmetall und Saab Bofors Dynamics entwickelt wurde. Das System ist modular und kann mit Rädern oder Raupen auf fast jedem Fahrzeug montiert werden. Zum Beispiel wurde gezeigt, dass es auf einem gepanzerten Fahrzeug für den Personaltransport M113 montiert ist.
Normalerweise transportiert das gleiche Fahrzeug sowohl den Hauptsensor als auch den Haupteffektor des Systems. Dank der Modularität des Systems kann es jedoch auch in einer geteilten Konfiguration geliefert werden, mit einem Fahrzeug, das den Hauptsensor transportiert, und mehrere weitere Fahrzeuge, die von Raketen transportiert werden.
Der Hauptsensor ist das 3D 3D Aeesa de Saab (zuvor Ericsson -Mikrowellensystem) Luftsuchradar mit einem 20 -km -Instrumentenbereich oder einem Infrarot -Such- und Überwachungssystem gemäß den Angaben des Kunden. Der Effektor ist die neueste Version der Earth-Aire Saab Bofors Dynamics 70-Rakete namens Bolide. Die Rakete ist eine kurze Rakete mit Laserführer mit einem Nähe von großer Wirksamkeit. Es soll gegen Kreuzfahrtraketen effektiv sein.
Jedes Gerät ist mit vier Raketen ausgestattet, die zum Schießen und einen Tag und eine Nacht optisch sind, um sich kontinuierlich für das Ziel anzumelden. Dies bedeutet, dass das System den ACLOS -Handbuch verwendet. Da sich der Laserempfänger auf der Rückseite der Rakete befindet, ist das System praktisch immun gegen Störungen, aber die Methode kann durch atmosphärische Bedingungen mit sehr geringer Sichtbarkeit behindert werden.
Finnland machte im August 2002 den ersten Auftrag. Finnische Systeme sind auf SISU Nasus (vier Einheiten) und Mercedes-Benz Unimog 5000 L/38 4x4 (12 Einheiten) montiert. Jede Batterie hat außerdem vier RBS 70 MANPADS -Starts mit Bolide -Raketen.
